Von der Spitzkoppe nach Swakopmund (Reisebericht Namibia-Rundreise)
Wir fahren zum Sophia Dale Basecamp nahe Swakopmund, wo wir vor 4 Jahren schon einmal waren. Die heißen Duschen dort tun unheimlich gut. Den Tag verbringen wir damit, in Swakopmund unsere Vorräte aufzufüllen und ein bisschen zu shoppen. Endlich konnten wir auch mal richtig leckeres Oryx-Filet kaufen. In Swakopmund hängen fern von ihrem traditionellem Gebiet nun auch schon Himbas herum. Für den nächsten Tag buche ich telefonisch noch die Bootstour durch die Lagune bei Mola Mola. Noch ein paar Mails schreiben und schon ist der Tag um. Abends ist es 10 Grad kalt. Bbbruummm,
Bbbbruuumm, Bbbbruuumm macht es über Nacht. Leider stehen keine grummelnden Elefanten im Busch, sondern die Geräuschkulisse beim Sophia Dale Camp stellt immer noch die nahe B2. Brummi nach Brummi dröhnt nachts vorbei. Ein Hoch auf Ohropax. Die neuen Betreiber des Camps sind sehr nett, aber Afrika ist irgendwie anders. Am Morgen haben wir 0,9 °C. Im Gegensatz zu anderen Orten und Temperaturen am Nullpunkt, haben wir hier nahe der Küste morgens aber auch noch 100% Luftfeuchtigkeit. Dadurch fühlt sich die Kälte richtig kalt an und alles ist triefend nass.
Wrack des Schiffes "Kolmanskuppe" südlich von Swakopmund
Altes Amtsgericht in Swakopmund
Sophia Dale Basecamp
Campsites, WCs und Duschen sind sehr sauber und gut ausgestattet. Die neuen Betreiber sind sehr nett. Ein größeres Restaurant wird gerade fertig gestellt.
Größere Fans des Sophia Dale Camps werden wir trotzdem nie werden. Es fühlt sich mehr nach Deuschland als nach Afrika an.
Preis-/Leistungnote: 2